Alexandra Ndolo gilt als "Spätzünderin" im Fechtsport (Stgt. N., 22./23.6.2019). Zunächst war die Tochter einer polnischen Mutter und eines kenianischen Vaters als Moderne Fünfkämpferin aktiv, wozu als eine Disziplin das Fechten zählt. Erst nach dem Abitur entschied sich Ndolo ganz für den Fechtsport und etablierte sich langsam, aber sicher in der nationalen Spitze. Ab 2015 nahm sie an internationalen Großveranstaltungen teil – wobei sie allerdings 2016 und 2021 die Qualifikation für die Olympischen Spielen verpasste. 2017 holte Ndolo EM-Silber im Einzel, 2019 gewann die inzwischen fast 34 Jahre alte Degenfechterin EM-Bronze.
Laufbahn
Beginn der Karriere im Modernen Fünfkampf Alexandra Ndolo war bereits in ihrer Kindheit sportlich aktiv, betrieb ab dem Alter von vier Jahren Leichtathletik und widmete sich ab dem Alter von neun Jahren dem Modernen Fünfkampf, zu dem neben Springreiten, einem Querfeldeinlauf, Schwimmen und Schießen auch das Degenfechten gehört. Ndolo war nach ...