Als schnellste Frau Deutschlands machte Alexandra Burghardt 2021 und 2022 Schlagzeilen, als sie innerhalb von 196 Tagen sowohl an Olympischen Sommerspielen als auch Winterspielen teilnahm. In Tokio lief sie dabei mit der Sprintstaffel auf Rang fünf und wurde Elfte über 100 m und bei den Winterspielen in Peking krönte sie im Februar 2022 ihre Karriere, als sie im Zweierbob mit Pilotin Mariama Jamanka Silber gewann. "Geschwindigkeit zieht sich durch mein Leben. Sleep is for the weak" (www.faz.net, 29.11.2021), sagte "Alex" Burghardt, die ihr Talent bereits bei Leichtathletik-Nachwuchsmeisterschaften mit Medaillengewinnen gezeigt hatte. Weltweite Aufmerksamkeit erfuhr sie aber erst nach Olympiasilber im Bob, so widmete ihr die New York Times (21.2.2022) ein Porträt.
Laufbahn
Karriereanfänge Alexandra Burghardt begann als Schülerin beim SV Teising und bei Trainerin Angela Salzinger mit der Leichtathletik. Im Trikot des LAZ Inn absolvierte die 16-jährige Bayerin 2010 rund 20 ...