Mit dem Gewinn der Goldmedaille im Zweier- und auch im Viererbob-Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi beendete Alexander Subkow seine Karriere. Nach seinem Wechsel vom Rennrodeln zum Bobsport Ende des Jahrhunderts stellten sich hier Erfolge aber erst ein, als Russlands Verband im Jahr 2004 hunderttausende Euro in neue Bobs investierte. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin holte Subkow Silber im Vierer und feierte damit seinen ersten Erfolg. In den folgenden Jahren zählte der Russe vor allem im Vierer zu den härtesten Konkurrenten der deutschen Bobfahrer, gewann hier insgesamt fünfmal den Weltcup. In der Saison 2008/09 gewann er sogar die Kombination. Im Zweier holte er sich 2011 den WM-Titel. Im Mai 2016 wurde Alexander Subkow, inzwischen zum Präsidenten des russischen Bob- und Skeletonverbandes gewählt, mit dem Vorwurf konfrontiert, bei den Winterspielen von Sotschi gedopt gewesen zu sein.
Laufbahn
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