Alexander Semjonowitsch Panjuschkin wurde 1905 in Samara, heute Kuibyschew geboren. Schon als 15jähriger schloß er sich der Roten Armee an. Er hat dann ein paar Jahre lang als Eisenbahner gearbeitet, ehe er 1924 in die Armee zurückkehrte und dort - vor allem bei den Grenztruppenbis 1936 bis zum Divisionskommandeur aufstieg. 1938 absolvierte er die Frunse-Militärakademie.

Anfang 1939 trat er in das Kommissariat für Auswärtige Angelegenheiten ein. Im gleichen Jahr ging er als Geschäftsträger nach Chungking (China), um dort über den Anschluß eines chinesisch-russischen Handelsvertrages zu verhandeln. Ab August 1939 vertrat er die Sowjetunion als Botschafter in China. 1941 spielte P. eine Schlüsselrolle beim Zustandekommen eines Burgfriedens zwischen den rotchinesischen und den nationalchinesischen Streitkräften zum Zweck der gemeinsamen Bekämpfung der japanischen Besatzungstruppen. P. hat damals auch die Arbeit der sowjetischen Militärberater und Spezialisten bei den beiden chinesischen Armeen koordiniert. 1945 kehrte er aus gesundheitlichen Gründen nach Moskau zurück.

In den folgenden Jahren 1945 bis 1947 arbeitete er als Fernostspezialist im Moskauer Außenministerium, außerdem in der entsprechenden Abteilung des Zentralkomitees der ...

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