Alexander Graf von der Groeben
deutscher JudokaGeburtstag: | 5. Oktober 1955 Ratingen |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 1989 Europameister 1984 und 1985 EM-Zweiter 1985 und 1988 |
Geburtstag: | 5. Oktober 1955 Ratingen |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WM-Dritter 1989 Europameister 1984 und 1985 EM-Zweiter 1985 und 1988 |
Internationales Sportarchiv 12/2005 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 44/2011
Seine Familie zählt zum deutschen Uradel, bekannt geworden ist Alexander von der Groeben (eigentlich Alexander Graf von der Groeben) in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts als "Judo-Graf", als zweimaliger Europameister und später als TV-Journalist und Sportreporter. In Judokreisen galt der hoch aufgeschossene, schwergewichtige "Axel" von der Groeben als harter Kämpfer wie als Stimmungskanone. "Ja, ich produziere mich gern" (dsl, 9.11.1990), räumte der Vielseitige unumwunden ein. Zum Ende seiner Laufbahn war der Spätentwickler mit dem sonnigen Gemüt nach dem Urteil von Bundestrainer Heiner Metzler "ein fertiger Judoka" (FR, 10.5.1990), einer, der sich "alles hart erarbeiten" musste ("Die Stunden sind nicht mehr zu zählen").
In seiner Heimatstadt Ratingen kam Alexander von der Groeben 1963 als Achtjähriger beim dortigen TV 1865 über Turnen, Fußball und Tennis zu Trainer Edmund Mildner und zum Kampfsport Judo, mit dem weder sein Vater noch seine ...