Nach beachtlichen Erfolgen im Kartsport, die 2011 im Vize-WM-Titel gipfelten, geriet die Motorsportkarriere von Alex Albon im Formel-Sport gehörig ins Stocken. Der mit thailändischer Rennlizenz fahrende gebürtige Brite musste harte Lehrjahre durchmachen, ehe er als Vizemeister der GP3-Series 2016 zurück ins Blickfeld der Talentspäher gelangte. Nach dem verpassten Formel-2-Titelgewinn 2018 hatte Albon bereits einen Vertrag für die Formel E unterzeichnet, doch das Formel-1-Team Toro Rosso suchte kurzfristig nach einem neuen Fahrer. So feierte Albon 2019 als zweiter Thailänder überhaupt sein Debüt in der Königsklasse und wurde nach der Sommerpause gar ins stärkere Red-Bull-Racing-Team befördert. Er beendete seine F1-Debütsaison als Gesamtachter und blieb dem Team auch 2020 treu.
Laufbahn
Erfolge und Rückschläge im Nachwuchsbereich Das Rennfahren wurde Alexander, genannt Alex, Albon quasi in die Wiege gelegt, war doch sein Vater Nigel ebenfalls im Motorsport (Britische Tourenwagen-Meisterschaft, Porsche Carrera Cup) aktiv. Im Alter von sieben Jahren saß Alex Albon 2003 erstmals in einem Kart und nahm ab 2005 ...