Albert Wagner
deutscher Pädagoge und Politiker (Hessen)Geburtstag: | 22. November 1885 Fürfurt/Lahn |
Todestag: | 19. Januar 1974 Elbershausen-Fürfurt |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. November 1885 Fürfurt/Lahn |
Todestag: | 19. Januar 1974 Elbershausen-Fürfurt |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 18/1975 vom
Albert Karl Wagner wurde am 22. Nov. 1885 in Fürfurt a.d.Lahn geboren. Nach der Volksschule besuchte er das Lehrerseminar und trat im Jahre 1906 als Volksschullehrer in den Schuldienst. Aus dem Krieg 1914-1918 kehrte er in seinen Beruf zurück. Er trat der SPD bei und lernte von 1919-1920 als Schulrat in Bütow in Pommern die Verhältnisse in Norddeutschland kennen. Danach war er Regierungs- und Schulrat in Breslau, um dann ab 1925 als Regierungsdirektor in Potsdam zu wirken. Von 1930 bis zu seiner Entlassung im Jahre 1933 war er dann dort Regierungsvizepräsident.
Nach 1933 wurde er als Mitglied der SPD und Gegner des NS-Regimes nicht nur sofort aller Ämter enthoben, sondern auch für einige Zeit in die Konzentrationslager Börgermoor und Lichtenburg gebracht. Das Ende des 2. Weltkrieges führte W. wieder in den Staatsdienst zurück, zunächst als Landrat eines Oberlahn-Kreises, dann als Ministerialrat im Hessischen Finanz-, Wirtschafts- und Verkehrsministerium, wo er die Leitung der Personal- und Haushaltsabteilung inne hatte.
Von Nov. 1949 - Jan. 1951 ...