Anfangs wegen seines leicht massigen Körpers (1,75/77 kg) ausgelacht und bereits als Fehleinkauf abgestempelt, entwickelte sich Ailton Conçalves da Silva (Künstlername Ailton) zu einem der besten Stürmer in der Bundesliga. In der Saison 2003/04 wurde Ailton mit dem SV Werder Bremen deutscher Meister und Pokalsieger. Außerdem holte er sich mit 28 Treffern die Torjägerkanone und wurde schließlich als erster ausländischer Spieler überhaupt zu Deutschlands "Fußballer des Jahres" gewählt. Doch bereits im Oktober 2003 hatte er einen ab der Saison 2004/05 gültigen Vertrag beim FC Schalke 04 unterschrieben. Das Fachmagazin kicker schrieb in seinem Sonderheft Finale: "Traurig war Ailton. (...) Statt den Lebenstraum Champions League zu verwirklichen, muss er nun im UI-Cup ran. Ein bitterer Abschied vom großen Bremer Glück" (Juni 2004).
Laufbahn
Ailton spielte zwar schon als Kind auf der Straße und am Strand immer Fußball, begann mit dem Vereinsfußball aber sehr spät, nämlich "erst mit 19 Jahren"...