Erst spät avancierte Adrian Sutil vom engagierten Nachwuchspianisten zum erfolgreichen Motorsportler. Seine als Konzertmusiker tätigen Eltern sahen eigentlich auch für ihren Sohn eine Karriere als Pianist vor. Doch Sutil sattelte im Alter von 14 Jahren kurzerhand um, fuhr erfolgreich im Kartsport und wechselte schließlich in die Formel Ford. Nach weiteren Stationen gewann Sutil 2006 die Japanische Formel-3-Meisterschaft und bewies als F1-Testfahrer bei Midland seine Klasse. So wurde er 2007 Stammpilot in der Formel 1 beim Team Spyker-Ferrari. Diesem Team blieb Sutil auch nach dem Verkauf bis Ende 2011 treu. 2012 durchlebte Sutil das schwerste Jahr seiner Karriere, blieb er doch ohne Cockpit und wurde zudem wegen einer Disco-Schlägerei verurteilt und gilt seitdem als vorbestraft. Umso überraschender feierte er 2013 ein gelungenes Comeback beim Team Force India, für das er bereits früher einmal gefahren war.
Laufbahn
Adrian Sutil galt in seiner Kindheit als überaus talentierter Pianist, der vom Vater, einem vor ...