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Achim Greser

deutscher Karikaturist
Geburtstag: 20. Mai 1961 Lohr am Main
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 07/2023 vom 14. Februar 2023 (fl)


Blick in die Presse

Herkunft

Achim Greser, kath., wurde am 20. Mai 1961 im unterfränkischen Lohr am Main (Kreis Main-Spessart) als Sohn eines Tünchers geboren und wuchs im nahe gelegenen Dorf Erlach am Main auf.

Ausbildung

G. zeichnete schon für die Schülerzeitung und studierte ab 1981 Grafik an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, wo er mit seinem Kommilitonen Heribert Lenz (* 1958) bald gemeinsam im Bereich der Karikatur experimentierte. Die beiden teilten die Begeisterung für die Werke der "Neuen Frankfurter Schule", die u. a. mit den Frankfurter Satiremagazinen "pardon" (ab 1962) und "Titanic" (ab 1979) die Humorlandschaft der Bundesrepublik maßgeblich prägte. Ein Vorbild für G. und Lenz war insbesondere der Zeichner F. K. Waechter.

Wirken

1986 wurde erst G. und 1988 auch Lenz fester Mitarbeiter der "Titanic". Unter ihrer Mitarbeit entstanden u. a. nach dem Berliner Mauerfall 1989 die politische Superhelden-Comicserie "Genschman" - bald auch Spitzname des FDP-Außenministers Hans-Dietrich Genscher - und im Wahljahr 1994 der Cartoon "Die roten Strolche"...


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