Acacio Coussa wurde am 31. August 1897 in Aleppo in Syrien geboren und erhielt bei der Taufe die Namen Gabriel Leo. Im Alter von 14 Jahren, 1911, trat er in den 1697 gegründeten Orden "Basilianus Aleppensis Melkitarum" ein. Als Melchiten oder Melkiten bezeichnet man die Ostchristen in Ägypten, Palästina und vor allem in Syrien, die nach 451 (Konzil von Chalcedon) nicht zum Monophysitismus übergingen, sondern sich zu der vom byzantinischen Kaiser vertretenen Lehre bekannten. Seit dem 17. Jahrhundert ist ein Teil der Melkiten mit Rom uniert. Die unierte Melchitische Kirche (Orientalische Kirche) wird geleitet von dem melchitischen Patriarchen von Antiochia, Alexandria und Jerusalem. Ihm unterstehen an 200 000 Gläubige, hauptsächlich in Syrien und Libanon (Hier allein etwa 178 000).

Im Dez. 1913 wurde der junge C.aufs päpstliche Collegio Greco nach Rom entsandt. Nach weiteren Studien in Einsiedeln (1915) kam er im Nov. 1916 nach Rom zurück, wo er nunmehr das Collegio Urbano der Kongregation für die Glaubensverbreitung besuchte. Hier promovierte er zum Dr. phil. und zum ...

Die Biographie von Acacio Kardinal Coussa ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...