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Wissen, das zählt.


KDG

Wolfgang Steffen

Geburtstag: 28. April 1923
Todestag: 4. Dezember 1993
Nation: Deutschland

von Beate Philipp



Wolfgang Steffen - Biogramm

Wolfgang Steffen, geboren am 28.April 1923 in Neuhaldensleben. Sein Großvater war der aus Angermünde nach Berlin eingewanderte Possenkomponist Gustav Steffens. Der Vater Albert Steffen (1872–1944) arbeitete nach dem Studium der Theologie und Philosophie als Direktor höherer Schulen, die Mutter, die Pianistin Frieda Steffen (1885–1968), leitete 1912 – ca. 1920 „Steffens Conservatorium für Musik“ in Berlin-Charlottenburg. Steffen wuchs in Berlin auf und beschäftigte sich bis zum Abitur in seiner Freizeit mit Musik, aber auch mit Kosmologie. 1941 folgte die Einberufung in den Militärdienst. Nach dem Ende des 2.Weltkriegs begann er eine pianistische und musikpädagogische Ausbildung am Konservatorium in Hamburg-Blankenese bei Theodor Kaufmann, einem Enkel-Schüler Busonis. 1946 ging Steffen nach Berlin, wo er 1946–54 bei Heinz Tiessen Komposition studierte, zunächst am ehemaligen Sternschen Konservatorium, ab 1949 an der Hochschule für Musik Berlin, an die Tiessen als Abteilungsleiter für Komposition und Musiktheorie berufen wurde. In seinem Unterricht vermittelte Tiessen nicht nur zeitgenössische Kompositionstechniken, sondern empfahl auch, für Liebhaberchöre zu komponieren. 1951–59 leitete Steffen als Dirigent mehrere solcher Chöre, für die er Vokalwerke schrieb. Einige davon befinden sich noch heute in deren Repertoire. ...


Der Artikel über Wolfgang Steffen ist nur einer von derzeit mehr als 800 Artikeln über Leben und Werk der wichtigsten internationalen Komponisten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Das „KDG – Komponisten der Gegenwart“ bietet übersichtliche Grundinformationen, Biographie und Werküberblick sowie zu mehr als 180 Komponisten auch ausführliche Darstellungen mit Notentafeln, Werkverzeichnis und mehr.
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