Monika Rinck

Monika Rinck, geboren am 29. 4. 1969 in Zweibrücken, lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin (aus dem Ungarischen und Slowenischen) in Berlin. Studium der Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Bochum, Berlin und Yale; Abschlussarbeit über Figurationen der „UNIO MYSTICA“ bei Meister Eckhart und Robert Musil. Verfasserin von Lyrik, Prosa und Essays, die u.a. auch in zahlreichen Anthologien (u.a. „Der Große Conrady“), Literaturzeitschriften (u.a. „BELLA triste“, „Poetenladen“) und Zeitungen erschienen. Darüber hinaus schrieb Rinck Texte für den Liedermacher Bruno Franceschini und die Komponisten Franz Tröger und Bo Wiget. Sie ist Mitglied der Neigungsgruppe „The Rotten Kinck Schow“ (gemeinsam mit Ann Cotten und Sabine Scho), des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland, der Akademie der Künste Berlin und der Aktionsgruppe „Das Lemma“, Schauspielerin in der fiktionalen Doku-Soap „Le Pingpong dʼAmour“ und beteiligte sich an der Münchner Ausstellung „when tekkno turns to sound of poetry“ (1996), die um Konzeptkunst, Feminismus und Gentechnologie-Kritik kreiste. Von 1999 bis 2017 arbeitete Rinck beim rbb-Inforadio; daneben übte sie bisweilen Tätigkeiten als Dozentin aus – u.a. am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Sie erhielt zahlreiche Stipendien: Stiftung Niedersachsen (2003), Stipendium Künstlerhaus Edenkoben (2005), Literaturstipendium der Stadt Lana in Südtirol (2006), Rainer-Malkowski-Stipendium (2012). 2014 war sie Tübinger Stadtschreiberin; 2015 hatte sie ...