Silvan Zurbriggen

Schweizer Skirennläufer

Erfolge/Funktion:

Olympiadritter 2010 (Super-Kombination)

Vizeweltmeister 2003 (Slalom)

* 15. August 1981 Brig

Der Name Zurbriggen hat im Schweizer Sport einen guten Klang, aber Silvan ist nur ein entfernter Verwandter seines Namensvetters Pirmin. Wie dieser wurde auch er nach dem Gewinn der olympischen Bronzemedaille in der Super-Kombination 2010 in die olympischen Annalen aufgenommen. Silvan Zurbriggen bestätigte eindrucksvoll seine Qualitäten als Allrounder, die er 2009 in Kitzbühel mit seinem Debütsieg im Weltcup erstmals unter Beweis stellte. Zuvor war der Westschweizer lange Zeit nur im Slalom aufgefallen, vor allem natürlich mit seinem sensationellen Gewinn der Silbermedaille anlässlich der Heim-WM 2003 in St. Moritz. Auch danach wiesen ihn lediglich Slalom-Klassements als absoluten Spitzenläufer aus, was etwas überrascht, da er bei seiner zweiten Junioren-WM Silber in der Abfahrt gewonnen hatte.

Laufbahn

Mit dem Skilaufen begann Silvan Zurbriggen im Alter von drei Jahren, die ersten Rennen bestritt der Bursche, der sich schon früh dem SC Mattmark in Saas-Almagel angeschlossen hatte, schließlich im Alter von neun Jahren. Als 15-Jähriger wagte er dann den Schritt über die Grenze und ging ans Skigymnasium nach Stams in Tirol. Nach seiner Aufnahme in den C-Kader des Schweizerischen Skiverbandes (SSV) kehrte er jedoch 1998 wieder in seine Heimat zurück.

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