Philipp Zeller

deutscher Hockeyspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Olympiasieger 2008

Weltmeister 2006 (Feld)

Europameister 2003 (Feld)

Deutscher Meister 2003, 2004, 2009 (Feld)

* 23. März 1983 München

Mit seinem Wechsel zum nationalen Spitzenteam Club an der Alster begann im Sommer 2003 der Aufstieg von Philipp Zeller zum Weltklassespieler. Mit den Hanseaten gewann er nicht nur zweimal in Folge die deutsche Feldmeisterschaft, sondern lieferte trotz seiner Jugend und der geringen internationalen Erfahrung als souveräner Abwehrchef auch im Europapokal mehr als einmal eine Talentprobe ab. Als Florian Kunz seine Nationalmannschaftskarriere beendete, wurde der Wahl-Hamburger auch in der DHB-Auswahl neuer Abwehrchef neben Rekord-Nationalspieler Philipp Crone. Nach dem sensationellen Gewinn der WM im Spätsommer 2006 erhielt er schließlich wie sein jüngerer Bruder Christopher ein Angebot des holländischen Spitzenclubs HC Bloemendaal und übersiedelte in das Land des deutschen Erzrivalen. Im Sommer 2007 schloss sich Philipp Zeller zusammen mit seinem Bruder Christopher und weiteren Nationalspielern dem Zweitligisten Rot-Weiss Köln an.

Laufbahn

Dass Philipp Zeller mit dem Hockeyspielen begann, war das Verdienst seines drei Jahre älteren Bruders David, der ihn 1989 bat, in der Knabenmannschaft kurzfristig einen fehlenden Spieler zu ersetzen. "Damals mussten sie mich förmlich überreden, alles Weitere geschah freiwillig", erinnerte er sich später einmal an seine ...