Einordnung Santogold, die 2009 aus rechtlichen Erwägungen ihren Künstlernamen in Santigold änderte, brachte 2008 ihr Debütalbum auf den Markt und verknüpfte darauf Pop, Dub, Electro und New Wave miteinander. Sie mache "Pop, der neu klingt", schrieb sogleich die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (11.5.2008).
Anfänge
Anfänge Santogolds Geburtsname ist Santi White. Ihren Spitznamen bekam sie zu Schulzeiten. Sie wurde am 25. September 1976 geboren, wuchs in Philadelphia auf und besuchte die "Germantown Friends School" sowie die "Wesleyan University". Ihre verschiedenen musikalischen Einflüsse gehen auf ihre Kindheit zurück: Ihr Vater liebte Reggae, ihre Schwester bevorzugte Rock. Sie selbst bekam Geigenunterricht, sang im Chor und mochte SALT 'N' PEPA.
Eigentlich wollte S. nie Musikerin werden, sondern eine eigene Plattenfirma gründen. Sie arbeitete erst bei "Ruffhouse Records" und wechselte später in die New Yorker A&R-Abteilung von "Sony Music". Dort kam ihr ein Demo der R&B-Sängerin Shareese Renée Ballard alias Res in die Hände. S. war von ihr dermaßen angetan, dass sie für Res das gesamte Album "How I Do" (2001) schrieb und produzierte. Nach dessen Veröffentlichung ...