Rivaldo

brasilianischer Fußballspieler; 74-facher Nationalspieler, Weltmeister 2002, Olympiadritter 1996; spielte u. a. für Mogi-Mirim EC 1992/93 und 2014/15, FC Barcelona 1997-2002, Olympiakos Piräus 2004-2007, Bunjodkor Taschkent 2008-2010, mit seinen Vereinen mehrfacher nationaler Meister und Pokalsieger, Sieger UEFA Champions League 2003; Welt-Fußballer des Jahres 1999; später u. a. Präsident des Mogi Mirim EC

Erfolge/Funktion:

74 Länderspiele

Weltmeister 2002

Spanischer Meister 1998, 1999

Welt-Fußballer des Jahres 1999

* 19. April 1972 Jardín Paulista

Rivaldo Vitor Borba Ferreira (andere Namensvarianten sind Vito bzw. Victor und Boba, Barbosa oder Borbosa) sei im Gegensatz zu anderen, bereits in jungen Jahren hervorgetretenen Weltstars wie Pelé, Beckenbauer, Maradona oder Ronaldo kein Shootingstar des Weltfußballs. Sein Name stehe vielmehr "für den langsamen, aber unaufhaltsamen Aufstieg und die kontinuierliche Entwicklung eines Talents aus ärmsten Verhältnissen", schrieb der kicker (20.12.1999) einmal über den brasilianischen Ballvirtuosen Rivaldo. Der avancierte Ende der 90er Jahre beim CF Barcelona zu einem der weltbesten Fußballer und wurde auch Anfang 2000 zum "Welt-Fußballer des Jahres 1999" gekürt. 2002 krönte der Brasilianer – Anfang 2001 mit einem Jahreseinkommen von 13 Mio. DM (netto, ohne Werbeeinnahmen) der bestbezahlte Fußballer der Welt – seine Karriere mit dem Gewinn des WM-Titels. Da er wenig später beim AC Milan ...