US-amerikanischer Jazzgitarrist
* 11. Januar 1952 Los Angeles/CA
Wirken
Die 80er Jahre brachten neben vielen anderen Musikstilen eine von Puristen verachtete, aber von der Masse der Musikfans gerne konsumierte Fusion von Pop, Rock und Jazz hervor.
Der amerikanische Gitarrist Lee Ritenour (geb. am 11. Jan. 1952 in Los Angeles) zählt heute zu den bekanntesten Vertretern der Fusion-Music und zu den vielseitigsten Musikern seines Fachs. Er beherrscht virtuos Akustik-, Elektrik- und klassische Gitarre, die er an der "University of Southern California" studierte. Nebenbei spielt er auch Keyboards und Synthesizer. Inzwischen ist Lee Ritenour selbst Dozent an seiner ehemaligen Universität.
Seit seinem zwölften Lebensjahr machte er, von Joe Pass nachhaltig beeinflusst, professionell Musik. Eine Südamerika-Tournee in der Band von Sergio Mendes im Jahre 1974 brachte R. zum ersten Male hautnah mit Latin Music in Berührung, eine Erfahrung, die ihn bei seinen künftigen Platten immer wieder beschäftigen sollte.
Bevor sich R.s Erfolg in seiner Solokarriere einstellte, sammelte er Erfahrungen als Studiogitarrist und wirkte bei vielen großen Alben der Pop- und Rockmusik und des Jazz mit. Vom "Guitar Player Magazine" wurde er zweimal zum "Best Studio Guitarist" (1977/1978) gewählt. Er wurde u. a. von Herbie Hancock, Stanley Clarke, ...