Oysterband

englische Folk-Rock-Band

Wirken

Sie war die große Hoffnung des britischen Folkrocks. Nach den glorreichen Tagen in den 70ern mit den Starbands FAIRPORT CONVENTION und STEELEYE SPAN hatte sich aus der ziemlich traditionell orientierten OYSTER CEILIDH BAND (OCB), die vor allem englische Tanzmusik spielte, ein Folkrock-Ensemble entwickelt, das 1986 mit "Step Outside" frischen Wind in ein langsam einstaubendes Genre zu blasen versprach. Doch erwies sich der Folk-Rock für die OYSTERBAND im Prinzip nur als Durchgangsstation von der ersten zur zweiten Worthälfte.

Die Geschichte der OYSTER BAND fängt an mit Ian Telfer und John Jones, die Ende der 70er Jahre keltische und englische Musik spielten. Zur Hochzeit des Punk interessierte sich die OYSTER CEILIDH BAND (OCB), wie sie sich zunächst nannte, für traditionelle englische Musik. Die Band, die 1980 ihr erstes Album, "Jack's Alive", einspielte, bestand aus John Jones (melodeon, p, voc; geb. am 19. Okt. 1949 in Aberystwyth, Wales), Cathy Lesurf (voc), Alan Prosser (g, fi, bones, bowed psaltery, voc; geb. am 17. April 1951 in Wolverhampton), Chris Taylor (bouzouki, mandola, g, jew-harp, melodeon, harm), Ian Telfer (fi, viola, concertina; geb. am 28. Mai 1948 in Falkirk, Schottland), Will Ward (bassoon, rec, crumhorn, synth) ...