Opus

österreichische Rockgruppe

Gründung: 1973 Oberwart/Burgenland

Wirken

Einordnung

Einordnung In ihrer Heimat gehört OPUS seit Jahrzehnten zum "festen Inventar" der Popmusikszene. Dem beständigen Quintett gelang ein beachtlicher europaweiter Erfolg Mitte der 80er Jahre, der sich aber nicht konservieren ließ.

Anfänge

Anfänge Als typische Garagenband startete 1973 in Oberwart im Burgenland das OPUS-Projekt. Ewald Pfleger (g, voc; geb. am 6. Mai 1955 in Ollersdorf) und Kurt René Plisnier (keyb; geb. am 7. Februar 1957 in Güssing) spielten anfänglich mit Walter Bachkönig (b, voc) und Günter Grasmuck (dr; geb. am 21. Juli 1957 in Fürstenfeld) ein gemischtes Repertoire aus Eigenkompositionen und Fremdmaterial (u. a. von DEEP PURPLE, JETHRO TULL sowie Klassik-Komponisten). Als 1975 Hans Palier (g, voc) zur Gruppe stieß, begannen Teilnahmen an diversen Nachwuchswettbewerben, und ein Jahr später folgten die ersten Demo-Aufnahmen, die sogar beim "Österreichischen Rundfunk" Interesse weckten. 1977 konzentrierten sich vier der fünf Gruppenmitglieder vorrangig auf eine musikalische Ausbildung: Plisnier, Bachkönig, Grasmuck und Palier absolvierten ein Klassikstudium in Graz und bezogen im Herbst 1978 ein gemeinsames Haus. 1979 wurde die Band aufgestockt: Herwig Rüdisser (voc, g; geb. am 8. November 1956 in Glödnitz), der zuvor bereits lokale Bekanntheit in verschiedenen Gruppen erreichen konnte, ...