Einordnung Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen griff der amerikanische Techno-Musiker und DJ Moby bei seinen Live-Konzerten überwiegend selbst in die Tasten, beziehungsweise Saiten seiner Gitarre. Der bekennende Veganer mit christlichem Sendungsbewusstsein beendete mit seinem spektakulären Auftreten nicht nur die Gesichtslosigkeit des Genres Techno, sondern konnte auch einen Eintrag in das "Guinness-Buch der Rekorde" für die schnellste Single aller Zeiten mit 1.015 bpm (Beats per minute) beim Titel "I Feel It/Thousand" (1993) vorweisen.
Herkunft und Karrierestart
Herkunft und Karrierestart Geboren als Richard Melville Hall am 11. September 1965 in Darien, Connecticut, erhielt Moby bereits als Kind seinen Spitznamen, da sein Ururgroßonkel Hermann Melville, Autor des bekannten Abenteuerromans "Moby Dick" war. Die Kindheit und Jugend verbrachte M. in Connecticut, wo er auch mit der aufkommenden Punk-Bewegung in Berührung kam. Im Alter von zehn Jahren erlernte er klassische Gitarre und spielte bereits als Teenager in einer Art Hardcore-Punk-Band, die sich THE VATICAN COMMANDOS nannte. Später fand seine Karriere als Punk-Musiker eine vorübergehende Fortsetzung in der bekannteren Band FLIPPER, als er für einige Tage deren Sänger vertrat, während dieser eine Haftstrafe abzusitzen hatte. Anschließend war er für einige ...