Einordnung Deutsche Popmusik wurde in den 2010er Jahren durch Sänger geprägt, die sich betont emotionale Texte schreiben ließen und dabei authentisch wirken wollten. Einen anderen Weg ging die Künstlerin Mine, die sich trotz deutschsprachiger Popmusik, beeinflusst von Folk, HipHop und Jazz, abhob von der breiten Masse und durch spannende, neue Ideen von sich reden machte.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Die Künstlerin Mine (bürgerl. Jasmin Stocker, geb. am 19. Januar 1986) wuchs im baden-württembergischen Remshalden auf, besuchte ein musikalisches Gymnasium und studierte in Mainz Jazzgesang und anschließend an der "Popakademie" in Mannheim einen Masterstudiengang in Komposition und Produktion. Die Grundlagen für eine Karriere als Musikerin waren also gelegt – fehlten nur noch innovative Ideen und Experimentierfreude.
Als ambitioniertes Studienprojekt plante M. ein eigenes Konzert mit einem 48 Personen starken Orchester. Sie arrangierte ihre Songs, kümmerte sich um die Finanzierung via Crowdfunding und die Vermarktung. Das Konzert fand im Juni 2013 im Mannheimer "Capitol" statt und wurde später auch als DVD veröffentlicht.
Die Musik der Popkünstlerin, die ihren Spitznamen als Künstlernamen annahm, wies unterschiedlichste stilistische Einflüsse auf, insbesondere aus Folk, HipHop, Jazz und elektronischer Musik. M.s Stimme ist sanft, ...