Einordnung Zu den umstrittensten Heavy-Metal-Bands zählen ohne Zweifel die Amerikaner MANOWAR. Konzeptionell die Klischees des Genres bedienend, gelang ihnen ab Mitte der 1980er Jahre eine außerordentlich erfolgreiche Karriere. Sexistische, blutrünstige Texte, hymnische Musik, eine extreme Lautstärke sowie oberkörperentblößte muskulöse Präsentationen bei ihren Auftritten bestätigten ihre Kritiker, die die Band als Vertreter eines Genres beschrieben, das geschmacklich unter der Gürtellinie liegt.
Anfänge
Anfänge Am Rande eines BLACK SABBATH-Konzertes 1980 in Newcastle entschlossen sich SHAKIN' STREET-Gitarrist Ross "Ross The Boss" Funichello und der BLACK SABBATH-Roadie und Pyrotechniker Joey DeMayo (b) eine eigene Band zu gründen. Nach längerer Suche fand man 1982 in Eric Adams (voc) und Donnie Hamzik (dr) geeignete Mitstreiter für das neue Projekt. Die Wahl des Bandnamens MANOWAR (Man of War - Kriegsschiff) war wohlbedacht und sollte das Konzept des Quartetts auf den Punkt bringen. Mitten in der Blütezeit der New Wave Of British Heavy Metal (NWOBHM) wollten die vier Amerikaner mit provokanten Texten und einer ebensolchen Bühnenshow zum Erfolg kommen.
Nach ersten Konzerten wurden Plattenmanager auf die Band aufmerksam und erkannten deren Chance auf einem Markt, der von vielen englischen Bands geprägt war. Bereits 1982 erschien auf "...