Maicon

brasilianischer Fußballspieler

Erfolge/Funktion:

Nationalspieler

Italienischer Meister 2007, 2008, 2009

Confed-Cup-Sieger 2005, 2009

Sieger Copa América 2004, 2007

* 26. Juli 1981 Criciúma

Der Brasilianer Maicon Douglas Sisenando, Künstlername Maicon, wechselte 2004 nach Europa, nachdem er mit Cruzeiro Belo Horizonte im Jahr zuvor das Double gewonnen hatte. Zwar etablierte sich der dynamische Rechtsverteidiger beim AS Monaco als Stammspieler und kam auch in der Champions League zum Einsatz, doch sein wahres Leistungsvermögen rief Maicon erst nach seinem Wechsel zu Inter Mailand im Jahr 2006 ab. Mit dem Serie-A-Ligisten gewann er dreimal in Serie den nationalen Meistertitel. Auch mit der Selecção feierte er Erfolge beim Confed-Cup sowie bei der Copa América, doch renommierte internationale Titel fehlen noch in der Vita Maicons, der mittlerweile zu den stärksten Rechtsverteidigern der Welt zählt.

Laufbahn

Maicon begann als Jugendlicher mit dem Fußballspielen in seiner Heimatstadt Criciúma. Dort fiel er den Talentspähern des renommierten Klubs Cruzeiro Belo Horizonte auf und wechselte im Jahr 2000 zu dem brasilianischen Erstligisten. Bereits in der ersten Saison gelang ihm hier der Durchbruch. Der Defensivspezialist erkämpfte sich einen Stammplatz und gehörte zudem 2001 zum Kader der U20-Nationalmannschaft bei der WM in Argentinien, die bis ins Viertelfinale vorstieß.

Im Jahr 2003 besaß Maicon großen Anteil ...