Einordnung Gemeinsam mit Gruppen wie THE SPECIALS, THE BEAT oder THE SELECTER bildete MADNESS Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre die Speerspitze eines kommerziell überaus erfolgreichen Ska-Revivals auf der britischen Insel. Anders als die farbigen "Two Tone"-Bands - so benannt nach dem Label, bei dem sie ihre Platten veröffentlichten - waren die Mitglieder von MADNESS jedoch weiß und mehr an Fun und Klamauk interessiert als etwa an politischen Botschaften. Ihre witzige Mixtur aus Ska, eingängigen Pop-Melodien, pupertärem Nonsens, Cockney-Gesang, R & B-Elementen, Vaudeville-Zitaten sowie schwungvollen Bläsern ergab eine stets tanzbare Musik, die die Musiker selbstironisch zum "nutty sound" erklärten.
Anfänge
Anfänge Die Vorgeschichte von MADNESS begann im Juli 1978, als sich im Nord-Londoner Stadtteil Camden Town die Freunde Christopher John "Chris" Foreman (g; geb. am 8. August 1958 in London), Michael "Mike" Barson (keyb; geb. am 21. April 1958 in London) und Lee J. Thompson (sax, tp, voc; geb. am 5. Oktober 1957 in London), die seit 1976 in der semiprofessionellen Band MORRIS AND THE MINORS spielten, mit Graham "Suggs" McPherson (voc; geb. am 13. Januar ...