Ludacris

amerikanischer Rapper

* 11. September 1977 Champaign/IL

Wirken

Einordnung

Einordnung Ende der 1990er Jahre hatte sich neben der Ost- und Westküste auch der Süden der USA als relevantes Zentrum des HipHop etabliert. Zusammen mit Künstlern wie OUTKAST oder Nelly wurde auch Ludacris als Vertreter des "Dirty South Rap" bekannt. Sein Name war eine Anspielung auf seinen Vornamen (Christopher) und ein Spiel mit dem englischen Wort "ludicrous" (aberwitzig, irrsinnig, lächerlich). Ludacris erarbeitete sich schnell einen Ruf als Gute-Laune-Party-Rapper und wurde schon mit seinem Debüt zu einem der angesagtesten HipHop-Künstler der Südstaaten. Im Lauf seiner Karriere verkaufte er mehr als 15 Mio. Alben. Bald kamen eine Schauspielkarriere, eine eigene Stiftung ("The Ludacris Foundation"), ein eigenes Restaurant und eigene Webportale für Musiker ("www.wemix.com") und für schwarze Jugendliche ("www.myghetto.com") hinzu.

Herkunft

Herkunft Christopher Brian Bridges wurde am 11. September 1977 als Sohn von Roberta Shields und Wayne Brian Bridges in Champaign im US-Bundesstaat Illinois geboren. Er verbrachte dort die ersten Jahre seines Lebens und zog mit seinen Eltern Ende der 1980er Jahre nach Atlanta, Georgia. Über seinen Vater hatte Bridges schon früh Kontakt zu HipHop, aber auch zu einer ...