amerikanische Rockband
Gründung: 1988 Palm Desert/CA
Auflösung: 1996
Wirken
Die "Wüstenrocker", wie sich KYUSS gerne selbst bezeichneten, konnten bis zu ihrer Auflösung Mitte der 90er Jahre stetig wachsenden Erfolg verzeichnen. Doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gaben sie ihre Trennung bekannt. Die Musiker widmeten sich neuen Projekten.
Im Frühjahr 1988 gründeten John Garcia (voc), Josh Homme (g), Brant Bjork (dr) und Nick Oliveri (b) während ihrer Schulzeit die Band ACROSS THE RIVER im südkalifornischen Städtchen Palm Desert. Kurze Zeit später nannten sie sich KATZENJAMMER, ehe sich die vier für den Namen KYUSS (sprich: "kajas") entschieden.
1989 veröffentlichte die Band ihr selbst vertriebenes Debüt "Sons Of Kyuss", das auf 1.000 Einheiten limitiert war und nur als Vinyl erschien. Anschließend spielte das Quartett rund 15 Shows in Clubs in Los Angeles, woraufhin sie von einem zufällig anwesenden A&R-Mann von "Dali Records" unter Vertrag genommen wurden. Musikalische Vorbilder waren Bands wie FEAR, BAD BRAINS, THE CULT und MASTERS OF REALITY, auch wenn KYUSS mit den eben Genannten wenig vergleichbar war. KYUSS muteten eher wie eine Kreuzung aus LED ZEPPELIN und den frühen BLACK SABBATH an.
Im November 1991 ...