Kraftwerk

deutsche Electronicband

Gründung: 1970 Düsseldorf

Wirken

Einordnung

Einordnung "KRAFTWERK sind die Väter des Electronic-Pop; ohne sie gäbe es nicht Gary Numan, John Foxx, HUMAN LEAGUE und ORCHESTRAL MANOEVERS IN THE DARK”, schätzte die "Süddeutsche Zeitung" am 19.6.1981 den Stellenwert der Band ein. Jahre später war ihr Ruf als Begründer der elektronischen Musik längst gefestigt: "Aus der Düsseldorfer Avantgarde-Truppe ist ein Klassiker geworden. KRAFTWERK ist einzigartig, ein multimediales Gesamtkunstwerk, das sich treu bleibt" ("WELT", 20.10.1997).

Vorgeschichte und Anfänge

Vorgeschichte und Anfänge Ralf Hütter (keyb, voc; geb. am 20. August 1946 in Krefeld) und Florian Schneider-Esleben (fl, v, voc, electronics perc; geb. am 7. April 1947 in Düsseldorf; gest. im April 2020 in Düsseldorf) lernten sich 1968 als Studenten kennen. Der Architekturstudent Hütter hatte eine klassische Klavierausbildung genossen und spielte außerdem noch Orgel, Flöte und Bass. Seit seiner Jugend trat er mit zahlreichen Amateurbands auf. Schneider war damals seit zehn Jahren am Konservatorium in Düsseldorf. Er spielte Flöte, Geige, Gitarre und interessierte sich für Jazz.

Eine deutschsprachige Popmusikszene war damals weitgehend nicht existent, man spielte vor allem englische Titel. Allerdings gab es an der Akademie von Remscheid innovative Kurse von ...