amerikanischer Basketballspieler; fr. Nationalspieler, Olympiasieger 1992; spielte für die Los Angeles Lakers 1971-1991 und 1996, NBA-Meister 1980, 1982, 1985, 1987 und 1988, NBA-All-Star 1980 und 1982 bis 1992; erklärte 1991, dass er HIV-positiv sei, und verkündete seinen Rücktritt (Comeback 1996); ab Febr. 2017 Präsident der Los Angeles Lakers; Begründer der Magic Johnson Foundation
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1992
NBA-Meister 1980, 1982, 1985, 1987, 1988
MVP der regular season: 1987, 1989, 1990
MVP der Finalserie: 1980, 1982, 1987
* 14. August 1959 Lansing/MI
Earvin Johnson, von aller Welt voller Bewunderung für sein geradezu magisches Spiel "Magic" genannt, ist spätestens seit seinem öffentlichen Geständnis vom November 1991, HIV-positiv zu sein, nicht nur in Sportkreisen zu einem Begriff geworden. Schon zuvor war der 2,05 m große Star der Los Angeles Lakers mit der legendären Nummer 32 ein Jahrzehnt lang der ungekrönte König im US-Profibasketball gewesen, der die Massen elektrisierte, weil er sowohl auf dem Parkett als auch außerhalb eine herausragende Persönlichkeit in jeder Beziehung war. Seine Lebensgeschichte wäre eigentlich ein typisches amerikanisches Märchen, wenn da nicht seine Erkrankung diese plötzliche Ungewissheit des dazu notwendigen Happy-Ends erzeugt hätte. Johnson hatte jedoch das Glück, dass die eigentlich todbringende Infizierung nicht zum Ausbruch der Krankheit führte. In ...