Christof Innerhofer

italienischer Skirennläufer; Olympia-Zweiter Abfahrt 2014, Olympia-Dritter Super-Kombination 2014; Weltmeister Super-G 2011

Erfolge/Funktion:

Olympia-Zweiter 2014

Olympia-Dritter 2014

Weltmeister 2011

Vizeweltmeister 2011

WM-Dritter 2011

* 17. Dezember 1984 Bruneck

Christof Innerhofer, den viele aufgrund seiner skifahrerischen Qualitäten schon früh für einen potenziellen Sieganwärter gehalten hatten, gelang bei der WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen der Durchbruch, als er mit Gold im Super-G, Silber in der Super-Kombination und Bronze in der Abfahrt einen kompletten Medaillensatz holte. Damit zählte der Südtiroler nunmehr aufgrund seiner exzellenten Technik stets zu den Sieganwärtern. Seine Zugehörigkeit zur absoluten Weltspitze unterstrich er mit starken Leistungen vor allem auf schwierigen Strecken. So triumphierte er 2012/13 in Beaver Creek, Wengen und Garmisch gleich bei drei Klassikern. Dass er ein Mann für Großereignisse war, stellte er auch bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi unter Beweis, als er zweimal Edelmetall holte. Noch 2019 hätte der 34-Jährige beim WM-Super-G in Åre beinahe eine weitere Medaille geholt, musste sich letztlich aber mit Rang vier begnügen.

Laufbahn

Erste Skirennen

Erste Skirennen Mit dem Skilaufen begann Christof Innerhofer im Alter von drei Jahren, wobei seine ältere Schwester Sabrina seine erste Wegbegleiterin war, die ihn in den folgenden Jahren zu Wochenendkursen mitnahm. Beim Skiclub Bruneck konnten die Geschwister regelmäßig trainieren. ...