Nancy Faeser

deutsche Juristin und Politikerin; SPD; Bundesministerin des Innern und für Heimat ab Dez. 2021; Spitzenkandidatin bei der hessischen Landtagswahl 2023; Landesvorsitzende der hessischen SPD 2019-2024; Fraktionsvorsitzende im Landtag 2019-2021; MdL 2003-2021; früher als Wirtschaftsanwältin tätig

* 13. Juli 1970 Bad Soden

Herkunft

Nancy Faeser, kath., wurde am 13. Juli 1970 in Bad Soden am Taunus geboren und wuchs in einer sozialdemokratisch geprägten Familie auf, die aus Duisburg stammte. Ihr Vater Horst Faeser († 2003) war 1988-2002 Bürgermeister von Schwalbach am Taunus. Als Erste ihrer Familie absolvierte F. ein Studium.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Schwalbach begann F. an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main ein Jurastudium, das sie 1996 mit dem Ersten Staatsexamen abschloss. Danach war sie dort Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Günter Frankenberg. Das Rechtsreferendariat (1998-2000) am Oberlandesgericht Frankfurt beendete sie mit dem Zweiten Staatsexamen. Von Juli bis Nov. 2000 absolvierte sie einen USA-Aufenthalt am New College of San Francisco.

Wirken

Stationen als Anwältin

Stationen als AnwältinAb 2001 arbeitete F. als Anwältin bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Clifford, Chance & Pünder in Frankfurt/M. 2007 wechselte sie zur Wirtschaftskanzlei GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbH in Frankfurt. Seit Dez. 2021 ruht dort ihr Arbeitsverhältnis. Schwerpunkte ihrer Anwaltstätigkeit waren Vergabe-, Wirtschaftsverwaltungs- ...