EinordnungENGERLING ist seit Mitte der 1970er Jahre eine konstante Größe in der ostdeutschen Bluesszene und spielt schnörkellosen, erdigen Blues, ohne sich dabei um Zwölftakt-Ideologien zu scheren. Wolfram Bodag erzählt in seinen Songs Alltagsgeschichten in deutscher Sprache. Aber auch Cover-Versionen der musikalischen Vorbilder, dazu gehören vor allem die ROLLING STONES und Mitch Ryder, sind im Repertoire enthalten.
Anfänge
Anfänge1975 wurde ENGERLING in Berlin von Wolfram "Boddi" Bodag (p, keyb, org, voc, harm; geb. 1950) gegründet. Er ist bis heute musikalischer Kopf der Band. Zur Urbesetzung gehörten weiterhin Heiner Witte (g; geb. 1951), Rainer Lojewski (dr), Erhard Klauschenz (bg), Reiner Greger (v, voc) und Peter Brandl (harm, voc). Erhard Klauschenz wurde während seines Grundwehrdienstes von Michael Arnold vertreten.
Singles, Umbesetzungen und erstes Album
Singles, Umbesetzungen und erstes Album1977 erschienen von ENGERLING beim DDR-Plattenlabel "Amiga" die beiden Singles "Da hilft kein Jammern"/„Der Zug oder Die weiße Ziege" und "Schwester Bessies Boogie"/„Mama Wilson". Nach der Veröffentlichung verließen 1978 Klauschenz, Greger und Brandl die Band. Sie wurden durch Jens Saleh (b) und Bernd Kühnert (g) ersetzt. Nachdem ENGERLING 1979 die ...