deutsche Rockband; wechselnde Besetzung um Wolfgang Niedecken; Erfolgstitel u. a.: "Verdamp Lang Her", "Kristallnaach", "Do Kanns Zaubere", "Alles Em Lot", "Aff Un Zo", "Mittlerweile Josephine"
Gründung: 1976 Köln
Wirken
Einordnung
Einordnung Obwohl sie in kölschem Dialekt singen, gehören BAP seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Bands Deutschlands. Die Gruppe um Mastermind Wolfgang Niedecken schaffte es trotz zahlreicher Besetzungswechsel stetig präsent zu sein und seit Anfang der 1980er Jahre unbestritten im Vorderfeld der deutschen Rockszene zu agieren.
Anfänge
Anfänge BAP begann 1976 als reine Freizeitband. Neben dem ehemaligen Kunststudenten Wolfgang Niedecken (voc, g, harm; geb. am 30. März 1951 in Köln) waren es vor allem Manfred "Schmal" Boecker (perc; geb. am 22. April 1952 in Köln) und dessen Bruder Wolfgang (dr), die wesentlich zum Entstehen der Gruppe beitrugen. Benannt wurde BAP nach einem Spitznamen Niedeckens, den er erhalten hatte, weil er so gut seinen Vater nachmachen konnte, wobei "Bap" nicht das kölnische Wort für "Vater" ist, es entstammt vielmehr dem Voreifel-Dialekt. In wechselnden Besetzungen gab man unregelmäßig Konzerte im Kölner Raum. Nebenbei absolvierte Niedecken mit Gitarre und Mundharmonika auch ...