Einordnung Auf dem Neuköllner Gymnasium war Balbina eine Außenseiterin, die sich nach einem unglücklichen Vortrag im Deutschunterricht (Thema: alternatives Ende von Max Frischs "Homo Faber") noch mehr als zuvor in ihre eigene Welt zurückzog. Dann lernte sie im Umfeld des Labels "Royal Bunker" gleichgesinnte Deutschrap-Künstler kennen und veröffentlichte 2011 ihr erstes Album. Vier Jahre später folgte ihr zweites: unter anderem Namen (Balbina statt Bina) und mit anderer Musik (kunstvoller Pop statt Electropop).
Kindheit und Jugend
Kindheit und Jugend Balbina wurde am 13. Mai 1983 in Warschau unter dem bürgerlichen Namen Balbina Monika Jagielska geboren. Als sie zweieinhalb Jahre alt war, zog sie mit ihrer Mutter zu ihrem Vater nach Berlin. Nach der Trennung des Paares blieb sie bei der Mutter, hörte exzessiv deren ABBA-"Greatest Hits"-Kassette und entdeckte ein Faible für Musik. Später ging sie in Neukölln aufs Gymnasium. Sie war belesen und introvertiert und fand sich in der Rolle der Außenseiterin wieder. Als sie einmal vor der Klasse einen von ihrer Lehrerin mit einer eins bewerteten Text - ihr selbst erfundenes alternatives Ende von Max Frischs "Homo Faber" ...