österreichischer Liedermacher; Mitbegründer des Austro-Pop; Erfolgstitel u. a.: "Da Hofa", "Es lebe der Zentralfriedhof", "Schifoan", "Zwickt's mi", "Wie im Schlaf"; auch als Produzent und Schauspieler tätig; erfolgreichstes Bühnenprojekt: "Der Watzmann"; bildete zus. mit Georg Danzer und Rainhard Fendrich das Trio "Austria 3"
* 19. März 1952 Wolfsgraben
Wirken
Einordnung
Einordnung Wolfgang Ambros zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Liedermachern. In seiner österreichischen Heimat hat er sich in den Jahrzehnten seiner Karriere einen legendären Ruf erworben.
Herkunft, Anfänge und früher Erfolg
Herkunft, Anfänge und früher Erfolg Wolfgang Ambros wurde am 19. März 1952 als Sohn eines Lehrerehepaars in Wolfsgraben (Niederösterreich) geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in der Nachbargemeinde Preßbaum. Er besuchte die Volksschule, an der sein Vater Direktor und seine Mutter Lehrerin war. Danach ging er auf ein Bundeskonvikt und ein Gymnasium in Wien, das er ohne Abschluss wieder verließ. Nach einem Jahr Hauptschule begann er mit 16 Jahren eine Siebdruckerlehre, die er auch nicht beendete. Hier lernte A. Josef "Joesi" Prokopetz kennen, dessen Gedichte er vertonte und vortrug. Er arbeitete in der Folge als Schreibmaschinenmechaniker, Auslagenarrangeur und Schallplattenverkäufer in einem ...