griechischer Fußballspieler
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Bundesligaspieler
* 3. Dezember 1981 Kozani
Ioannis Amanatidis verkörperte beim VfB Stuttgart zusammen mit Spielern wie Andreas Hinkel, Kevin Kuranyi, mit denen er bereits in der VfB-Jugend gespielt hatte, und Aliaksandr Hleb maßgeblich den Aufschwung der "jungen Wilden" und schien vor einer großen Karriere zu stehen. Doch dann geriet seine Entwicklung ins Stocken und der Grieche fand sich in der Saison 2003/04 beim VfB hauptsächlich auf der Ersatzbank wieder. Obwohl die Schwaben zum damaligen Zeitpunkt in ihrem Kader eher einen Mangel an Stürmern hatten, ließen sie Amanatidis im Januar 2004 zu Eintracht Frankfurt ziehen. Bei den Hessen blühte der Angreifer regelrecht auf und erzielte bei seinen ersten sieben Einsätzen vier Tore. Damit führte Amanatidis sein neues Team zwischenzeitlich aus der Abstiegszone und unterstrich gleichzeitig seine Ansprüche auf einen Platz im Kader von Nationalcoach Otto Rehhagel für die Europameisterschaft 2004 in Portugal.
Laufbahn
Joannis Amanatidis wurde in der nordgriechischen Stadt Kozami in Makedonien geboren. In einem Vorort Kozamis begann er als Kind mit dem Fußballspielen, allerdings nicht im Verein, sondern auf Straßen und Plätzen ("Ich war wohl ein echter Straßenfußballer", Stgt. Z., 14.7.1998). Genauso gern spielte er allerdings auch Basketball. 1991 kam ...