Svenja Schulze

deutsche Politikerin; SPD; Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ab Dez. 2021; Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit März 2018 - Dez. 2021; Generalsekretärin der SPD Nordrhein-Westfalen Juni 2017 - März 2018; Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung in Nordrhein-Westfalen 2010-2017; MdL 1997-2000 und 2004-2018; Juso-Landesvorsitzende 1993-1997

* 29. September 1968 Düsseldorf

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 14/2022

vom 5. April 2022 (se), ergänzt um Meldungen bis KW 33/2023

Herkunft

Svenja Schulze wurde am 29. Sept. 1968 in Düsseldorf geboren. Ihre Mutter war Sekretärin im Betriebsrat von Mercedes-Benz, ihr Vater fuhr als Kapitän zur See. Nach der Trennung der Eltern heiratete die Mutter einen Kraftwerker bei der RWE. Sch. wuchs nach eigenen Angaben mit einem jüngeren Bruder in "lustigen Patchworkverhältnissen" auf (SPIEGEL, 12.6.2021).

Ausbildung

Nach dem Abitur 1988 am Gymnasium Norf in Neuss studierte Sch. an der Ruhr-Universität in Bochum Germanistik und Politikwissenschaften und schloss 1996 mit dem Magister und einer Arbeit über die Stücke "Frühlingserwachen" und "Musik" von Frank Wedekind ab.

Wirken

Früher Einstieg in die Politik

Früher Einstieg in die PolitikSch. engagierte sich schon früh sozial und politisch, war 1988/1989 Landesschülersprecherin in Nordrhein-Westfalen, 1990/1991 Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) an ...