Simon Schwarz

österreichischer Schauspieler; Filme u. a.: "Die Siebtelbauern", "Komm, süßer Tod", "Silentium", "Der Knochenmann", Rolle in der Kinoreihe der "Eberhoferkrimis", "Die Wannseekonferenz"; auch Prod.

* 10. Januar 1971 Wien

Herkunft

Simon Schwarz kam am 10. Jan. 1971 in Wien als Sohn eines Theaterwissenschaftlers und einer Germanistin zur Welt. "Ich war ein sehr anstrengendes Kind, ein sehr lautes, aggressives Kind, hatte meine Probleme, die ich immer mit Gewalt gelöst habe", sagte Sch. über seine Kindheit und Jugend (zit. n. www.kurier.at, 9.4.2022). Das Tanzen habe ihm in seiner schwierigen Schulzeit sehr geholfen, erklärte er an anderer Stelle (vgl. St.Z., 31.7.2021), insbesondere mit Blick auf seine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ADHS (vgl. ebd).

Ausbildung

Nach der Schule ließ sich Sch. in klassischem Ballett ausbilden, wobei er Unterricht am Tanzforum Wien nahm und 1987-1990 eine Ausbildung am CH Tanztheater in Zürich absolvierte. Danach verlagerte er sich auf Schauspiel und nahm ab 1990 in Basel Unterricht, anschließend begann er als Gaststudent ein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin (1992/1993).

Wirken

Künstlerische Einordnung und Theaterengagements

Künstlerische Einordnung und TheaterengagementsSch., der seine ersten Engagements an den ...