Reinhold Mitterlehner

österreichischer Jurist und Politiker; ÖVP; ab 2018 Präsident der Österreichischen Forschungsgemeinschaft; Vizekanzler 2014-2017; Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 2014-2017; Bundesvorsitzender der ÖVP 2014-2017; Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wissenschaft und Forschung Dez. 2013 - März 2014; Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend 2009-2013; Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit 2008-2009; stellv. Generalsekretär Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) 2000-2008; Generalsekretär Österreichischer Wirtschaftsbund (ÖWB) 1992-2000; Nationalratsabgeordneter 2000-2008

* 10. Dezember 1955 Helfenberg/Oberösterreich

Herkunft

Reinhold Mitterlehner wurde am 10. Dez. 1955 in Helfenberg (Oberösterreich) geboren.

Ausbildung

M. besuchte nach der Volksschule in Helfenberg (1962-1966) das naturwissenschaftliche Realgymnasium in Rohrbach (Matura 1974). Nach dem Präsenzdienst (1974-1975) studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Linz (Abschluss Dr. iur. 1980). Anschließend absolvierte M. 1980 sein Gerichtspraktikum in Linz. In Fribourg (Schweiz) besuchte er 1990 zudem einen Post-Graduate-Lehrgang für Verbandsmanagement.

Wirken

Nach Studienabschluss war M. von 1980 bis 1992 in der Wirtschaftskammer Oberösterreich als Abteilungsleiter im Marketing beschäftigt. 1992 wechselte er als Geschäftsführer zum Österreichischen Wirtschaftsbund (ÖWB) nach Wien und ging 2000 mit dem neuen Präsidenten Christoph Leitl als stellv. Generalsekretär zur Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Politische Karriere bei der ÖVP

Politische Karriere bei der ÖVPAls Mitglied der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) wirkte M. zunächst als Gemeinderat der Gemeinde Ahorn (1991-1997) ...