Henry Hübchen

deutscher Schauspieler und Regisseur; Theaterrollen u. a. in "Stella", "Pension Schöller: die Schlacht", "Endstation Sehnsucht"; Film- und Fernsehfilme u. a.: "Jakob der Lügner", "Polizeiruf 110" (Reihe), "Ein Mann für jede Tonart", "Warten ist der Tod", "Commissario Laurenti" (Reihe), "Alles auf Zucker!", "Lila, Lila", "Whisky mit Wodka", "Da geht noch was", "Ein Leben lang"; auch Theaterregie

* 20. Februar 1947 Berlin-Charlottenburg

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 26/2024

vom 25. Juni 2024 (sr)

Herkunft

Henry Hübchen wurde am 20. Febr. 1947 in Berlin-Charlottenburg als Sohn eines Konstrukteurs und einer Buchhalterin geboren. 1949 übersiedelte die Familie nach Ost-Berlin.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Schule studierte H. ein Jahr lang Physik an der Humboldt-Universität Berlin (DDR), bevor er an der Berliner Ernst-Busch-Schauspielschule aufgenommen wurde, die er 1970 abschloss.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungH. gilt als einer der erfolgreichsten Charakterdarsteller in Deutschland. Bereits vor der Wiedervereinigung war er in der DDR einer der profiliertesten Schauspieler. Als Theaterschauspieler sorgte er insbesondere in der Zusammenarbeit mit Regisseur Frank Castorf an ...