Franz-Peter Tebartz-van Elst

deutscher kath. Theologe; ab 2016 Delegat im Päpstl. Rat für die Förderung der Neuevangelisierung bzw. ab 2022 im Dikasterium für die Evangelisierung; Bischof von Limburg 2007-2014

* 20. November 1959 Kevelaer-Twisteden

Herkunft

Franz-Peter Tebartz-van Elst wurde am 20. Nov. 1959 als zweites von fünf Kindern einer Bauernfamilie in Twisteden, einem Stadtteil des niederrheinischen Marien-Wallfahrtsortes Kevelaer geboren.

Ausbildung

Nach seinem Abitur am Piuskolleg in Coesfeld studierte T. in Münster und Freiburg Theologie und Philosophie. Am 26. Mai 1985 empfing er im Dom zu Münster die Priesterweihe. Nach ersten Kaplansjahren wurde er 1988-1990 zu weiteren theologischen Studien freigestellt, die ihn u. a. in die USA an die University of Notre Dame in Indiana und nach Frankreich führten, was ihn nachhaltig prägen sollte. Mit einer Dissertation über den Erwachsenenkatechumenat promovierte er 1993 zum Dr. theol., 1998 folgte seine Habilitation im Fach Pastoraltheologie mit einem Werk über die "Gemeinde in mobiler Gesellschaft".

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische Laufbahn1985 ging T. als Kaplan nach Altenberge (Kreis Steinfurt), bevor er 1988 weiter studierte. Nach seiner Promotion wurde er 1990 in Münster Domvikar und war bis 1996 zusätzlich Domkaplan am St.-Paulus-Dom. 1996 übernahm T. einen Lehrauftrag für Pastoraltheologie/Homiletik im Fachbereich Katholische Theologie an der Westfälischen ...