Django Asül

deutscher Kabarettist; Solo-Programme u. a.: "Hämokratie", "Autark", "Fragil", "Offenes Visier", "Rückspiegel 2023"

* 19. April 1972 Deggendorf

Herkunft

Django Asül (eigtl. Uğur Bağışlayıcı) wurde am 19. April 1972 im niederbayerischen Deggendorf als Sohn einer dort seit 1971 lebenden türkischen Familie geboren. Er wuchs in der nahe gelegenen Marktgemeinde Hengersberg auf. Seine Eltern, die in einer Fabrik im Schichtbetrieb arbeiteten, wollten eigentlich nur wenige Jahre in Deutschland bleiben, richteten sich dann aber v. a. wegen der besseren Zukunftschancen für ihre Kinder auf Dauer in der niederbayerischen Provinz ein. A. war dort von klein auf integriert – er spielte u. a. im örtlichen Fußballverein – und fühlte sich nach eigenen Angaben nie als Ausländer. Er lernte den dort typischen Dialekt als Muttersprache, während sein Türkisch bis zum zwölften Lebensjahr relativ holprig war.

Ausbildung

Nach der Grundschule – A. hatte von seinem Vater bereits vorher lesen und schreiben gelernt – kam er 1982 aufs Gymnasium, das er 1992 mit dem Abitur abschloss. Neben der Schule jobbte er in einem Sportfachgeschäft.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungA.s Satire bezieht ihren Witz aus dem Nebeneinander von urbayerischem Charakter und türkischen Wurzeln. "Bayerns ...