Dietrich Grönemeyer

deutscher Mediziner und Radiologe; gilt als "Vater der Mikrotherapie"; bis 2012 Prof. für Radiologie und Mikrotherapie an der Universität Witten/Herdecke; Leiter des privaten Instituts für Mikrotherapie in Bochum; Verfasser zahlreicher Gesundheitsbücher, u. a. "Med. in Deutschland", "Der kleine Medicus" und "Wir Besser-Esser", "Naturmedizin und Schulmedizin!"; Bruder von Herbert Grönemeyer

* 12. November 1952 Clausthal-Zellerfeld

Herkunft

Dietrich Grönemeyer wurde am 12. Nov. 1952 in Clausthal-Zellerfeld als Sohn von Dr. Dipl.-Ing. (Bergbau) Wilhelm Grönemeyer und der aus einer Arztfamilie stammenden Krankenschwester Hella Carin Grönemeyer, geb. von Hunnius, geboren. Er wuchs in Bochum auf. Sein jüngster Bruder Herbert (geb. 1956) wurde als Popmusiker und Schauspieler bekannt, der mittlere Bruder Wilhelm (geb. 1954, gest. 1998 an Leukämie) war Künstler und Galerist.

Ausbildung

G. studierte Sinologie und Romanistik in Bochum sowie Medizin in Kiel und machte 1978 sein Examen in Humanmedizin. 1982 wurde er an der Universität Kiel zum Dr. med. promoviert. 1990 folgte die Habilitation an der Universität Witten/Herdecke. Sein ursprünglicher Berufswunsch war Pastor. Unter dem Eindruck einer schmerzhaften Nasenoperation entschied er sich, Arzt zu werden.

Wirken

Entwicklung der Mikrotherapie

Entwicklung der Mikrotherapie G. spezialisierte sich als Arzt zunächst auf die ...