David Garrett

deutsch-amerikanischer Violinist; zunächst als "Klassik-Wunderkind" gefeiert, dann Wechsel zum Crossover mit Einspielungen von klassischen Kompositionen zu Rock- und Pop-Songs

* 4. September 1980 Aachen

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Wirken

Einordnung

Einordnung David Garrett ist die wohl schillerndste Figur der deutschen klassischen Musikszene. Der herausragende Violinist feierte bereits in sehr jungen Jahren bedeutende Erfolge. Auch sein Versuch, im Crossover-Bereich seine Karriere weiterzuentwickeln, zahlte sich aus. Seit Mitte der 2000er Jahre konnte er zwischen den Welten ernster und populärer Musik seinen Weg weitergehen, der gepflastert war mit vielen Ehrungen.

Herkunft und Anfänge

Herkunft und Anfänge David Christian Bongartz wurde am 4. September 1980 als Sohn des deutschen Juristen, Geigenlehrers und späteren Geigenauktionators Georg P. Bongartz und der amerikanischen Primaballerina Dove Garrett in Aachen geboren. Im Alter von vier Jahren begann er mit Unterstützung seines Vaters das Violinespiel zu erlernen. Bereits mit fünf Jahren gewann er seinen ersten Wettbewerb. In der Folgezeit intensivierte er seine musikalische Ausbildung. Seine Lehrer waren Zakhar Bron (1990/1991) und Ida Haendel (ab 1992).

Der junge Ausnahmekünstler nahm für die Öffentlichkeit den Namen seiner Mutter an. Als David Garrett spielte er mit 13 Jahren seine ersten beiden Alben ein, "Mozart: Violinkonzerte KV 218 und 271a, Sonate für Klavier ...