Clemens Börsig

deutscher Bank- und Industriemanager; AR-Vors. der Deutsche Bank AG 2006-2012, zuvor Vorstand (Finanzen, Controlling) 2001-2006 und ab 1999 Generalbevollmächtigter; div. AR-Mandate, u. a. AR-Mgl. der Vatikanbank IOR 2014-2016 und der Mercedes-Benz Group AG; ab 1977 bei der Mannesmann AG tätig, ab 1985 bei der Robert Bosch GmbH und dort ab 1990 Mgl.der erweiterten und ab 1994 der Geschäftsführung; Vorstandsmgl. (Finanzen) der RWE AG 1997-1999

* 27. Juli 1948 Achern bei Offenburg

Herkunft

Clemens Börsig, kath., wurde am 27. Juli 1948 in Achern bei Offenburg (Baden) als Sohn eines Lebensmittelgroßhändlers geboren. B.s Schwester Veronika Netzhammer (CDU) vertrat 1996-2011 Singen-Stockach im Stuttgarter Landtag.

Ausbildung

B. leistete nach dem Abitur 1967 in Achern Wehrdienst als Reserveoffizier und studierte ab 1969 Betriebswirtschaftslehre und Mathematik an der Universität Mannheim. Auf das Diplom-Examen (1973) folgte 1975 die Promotion mit der Dissertation "Die Implementierung von Operations-Research in Organisationen". 1973-1977 war B. wissenschaftlicher Assistent in Mannheim und in München.

Wirken

Stationen bei Mannesmann und Bosch

Stationen bei Mannesmann und Bosch1977 kam B. zur Mannesmann AG (Röhrenhersteller/Maschinen- und Anlagenbauer) und begann am Düsseldorfer Konzernsitz in der Unternehmensplanung. Ab 1981 leitete er in Baden-Württemberg die Unternehmensplanung der neu erworbenen Mannesmann-Kienzle GmbH (Datentechnik) und wurde dann ...