Carl Eduard Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha

Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha

* 19. Juli 1884 Claremont

† 6. März 1954 Coburg

Wirken

Leopold Carl Eduard Georg Albert Herzog von Sachsen-Coburgund Gotha, Kgl. Prinz von Grossbritannien und Irland, Herzog zu Jülich, Kleve und Berg, Landgraf in Thüringen, Markgraf von Meissen wurde am 19. Juli 1884 in Claremont in England als Sohn des Prinzen Leopold, Herzogs von Albany geboren, der seinerseits der vierte Sohn der englischen Königin Viktoria war. Die Mutter C.E.s war Helene, Prinzessin zu Waldeck und Pyrmont. Sein Vater verstarb schon vor seiner Geburt in Cannes.

C.E. wurde zunächst in England erzogen und kam 1900 auf die Hauptkadettenanstalt nach Lichterfelde, nachdem er durch coburg-gothaisches Gesetz vom 30. Juli 1899 Thronfolger für die vereinigten Herzogtümer geworden war. Am 30. Juli 1900 starb der Herzog Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha. Für den nunmehrigen Herzog Carl Eduard führte bis zu seiner Grossjährigkeit der Erbprinz Ernst von Hohenlohe-Langenburg die Regentschaft. Nachdem Herzog Carl Eduard in Bonn studiert und seit 1904 bei der Garde in Potsdam Dienst getan hatte, trat er am 19. Juli 1905 die Regierung des Herzogtums an. Im alten Heer hatte er seit 1912 den Rang eines Generalleutnants und später eines Generals der Infanterie.

Nach dem ...