Axel Honneth

deutscher Sozialphilosoph; Leiter des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt 2001-2018; Vertreter der "Frankfurter Schule"; Werke u. a.: "Kampf um Anerkennung", "Das Andere der Gerechtigkeit", "Pathologien der Vernunft", "Das Recht der Freiheit", "Die Idee des Sozialismus", "Anerkennung. Eine europäische Ideengeschichte", "Die Armut unserer Freiheit", "Der arbeitende Souverän"

* 18. Juli 1949 Essen

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 28/2023

vom 11. Juli 2023 (hr)

Herkunft

Axel Honneth wurde am 18. Juli 1949 in Essen als ältester von drei Söhnen des Arztes Dr. med. Horst Honneth und seiner Frau Annemarie geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Essen 1969 studierte er Philosophie, Soziologie und Germanistik in Bonn und Bochum. Nach dem Magisterabschluss 1974 in Philosophie setzte H. sein Soziologie-Studium an der Freien Universität Berlin fort und promovierte 1983 mit einer Arbeit über Michel Foucault bei Urs Jaeggi. 1990 habilitierte er am Fachbereich Philosophie der Universität Frankfurt/Main mit der Arbeit "Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte", die 2000 unter dem Titel "Kritik der Macht" als Buch erschien.

Wirken

Akademische Karriere

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