Schweizer Schriftsteller und Übersetzer; einer der erfolgreichsten Autoren der Schweiz; Werke: Romane, Kurzgeschichten, historische Reportagen, u. a.: "Munzinger Pascha", "Fast ein bisschen Frühling", "13 wahre Geschichten", "Reisen im Licht der Sterne", "Eine Frage der Zeit", "Léon und Louise", "Das Leben ist gut", "Königskinder", "Das kleine Haus am Sonnenhang"
* 23. Juli 1961 Montagne-au-Perche (Frankreich)
Herkunft
Alex(andre) Michel Ernest Capus wurde am 23. Juli 1961 in Montagne-au-Perche (Normandie) als Sohn einer aus der Schweiz stammenden Grundschullehrerin und eines französischen Psychologen geboren. Die ersten fünf Lebensjahre wuchs er in Paris auf; nach der Scheidung der Eltern zog er mit seiner Mutter und dem zwei Jahre jüngeren Bruder Emmanuel in die schweizerische Kleinstadt Olten - mit Otto F. Walter, Franz Hohler, Peter Bichsel und Urs Faes "eine Hochburg der Schweizer Literatur" (WELT, 17.3.2001).
Ausbildung
Nach der Matura in Olten (1980) studierte C. 1981-1984 Geschichte, Philosophie und Ethnologie in Basel (ohne Abschluss) und war daneben für verschiedene Tageszeitungen als Journalist tätig.