Einordnung Die 257ers standen seit den 2010er Jahren für Rap aus Essen. Die Musiker eroberten mit humorigen, spaßigen Texten die Charts und machten deutschen HipHop auf Aprés-Ski-Partys salonfähig.
Herkunft
Herkunft Die drei Rapper Mike Rohleder, Kolja "Keule" Scholz und Daniel "Schneezin" Schneider kannten sich schon seit ihrer frühesten Kindheit. Die verbrachten sie ab Ende der 1980er Jahre im idyllischen Essener Stadtbezirk Kupferdreh und spielten schon gemeinsam im Sandkasten. Ihre Interessen als Teenager bewegten sich gleichmäßig in Richtung HipHop. Sie wurden Mitglieder in derselben Graffiti-Crew und begannen zusammen mit dem Rappen. Als den drei Jugendlichen im Jahr 2006 klar wurde, dass sie als Rapper gemeinsame Sache machen wollten, adaptierten sie kurzerhand den Namen ihrer Graffiti-Crew und waren von da an als 257ers aktiv. Die Zahl leitet sich ab aus den letzten drei Ziffern der Postleitzahl ihres Heimatbezirks Essen-Kupferdreh.
Anfänge
Anfänge Mit humorigen Texten veröffentlichte die Gruppe ab 2007 im Heimstudio produzierte Mixtapes, die sie auch selbst vertrieben. Die Titel haben skurile Namen wie "Mit Essen spielt man nicht" (2007) oder "Scheiß auf Rappen" (2008). 2009 und 2010 veröffentlichten die 257ers dann – ebenfalls selbst ...