Jahrelang sprang sie Höhen um 1,95 m, war stets im Vorderfeld internationaler Wettkämpfe zu finden, stand aber nie auf dem obersten Treppchen. Anfang 1987 platzte bei Susanne Beyer-Helm der Knoten: als dritte Hochspringerin der Welt bewältigte sie 2 Meter in der Halle, steigerte sich bei der Hallen-Weltmeisterschaft sogar auf den neuen DDR-Rekord von 2,02 m.
Susanne Beyer, geb. Helm, ist seit dem Herbst 1986 verheiratet mit ihrem Klubkameraden Axel Beyer, der zur Zeit als Teilzeit-Trainer im Berliner Klub Dynamo Rummelsburg arbeitet. Sie studiert Physiotherapie in Ost-Berlin, wo sie beim SC Dynamo trainiert. Ihr Coach ist der frühere Weltklasse-Weitspringer Klaus Beer. Zu Hause ist die 1,76 m große und 58 kg schwere Athletin in Suhl.
Laufbahn
Die ersten Sprünge im Flop-Stil unternahm sie schon vor 1976, doch seit 1977 ist Susanne Beyer-Helm Hochspringerin. Innerhalb weniger Jahre stieß sie in die DDR-Spitze vor, wurde 1979 Spartakiadesiegerin, 1983 erstmals DDR-Meisterin. Vor allem durch Beständigkeit und Nervenstärke zeichnete sie sich bei Wettkämpfen aus. Lange ...